Auf Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen-Piraten beschloss die Bernauer Stadtverordnetenversammlung in ihrer Sitzung am 03.07.2014 nach eingehender Diskussion die Einrichtung eines Umweltausschusses. Der bisher nur als Wirtschaftsausschuss arbeitende A5 wird umbenannt in “Umwelt und Wirtschaft” und bündelt zukünftig die Bernauer Umwelt- und Wirtschaftsthemen. Mit dieser Entscheidung wurde ein Anliegen des Bündnisgrünen Wahlprogramms zur Bernauer Kommunalwahl in die Tat umgesetzt – die Zielkonflikte zwischen Stadtplanung und Umweltproblematik nicht mehr in einem stark belasteten Stadtentwicklungsausschuss abzuhandeln, sondern aufzubereiten und durch die gesamte SVV diskutieren und entscheiden zu lassen. Wir erhoffen uns damit eine signifikante Stärkung des Umweltschutzes in Bernau und freuen uns über diesen Erfolg.
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Am 7. März, zwei Tage nach dem Kabinettsbeschluss zum „Brandenburger Klimaplan“, stellte Umweltminister Axel Vogel (Grüne/B 90) im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Zukunftsdialog“ den Plan in Bernau vor und bot Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zur Diskussion.
In seiner Präsentation wies Axel Vogel auf die dramatischen Temperaturanstiege insbesondere der Meeresoberflächen hin. Aufgrund dessen müsse mit extremen Wetterereignissen gerechnet werden.
Am 20. Februar trafen sich die Barnimer Bündnisgrünen in Bernau zu ihrer Aufstellungsversammlung für die Wahllisten zur Kreistagswahl. Insgesamt 61 Kandidatinnen und Kandidaten werden für die Grünen ins Rennen um die Kreistagsmandate gehen. Dabei treten in 7 von 9 Wahlkreisen Frauen auf dem Listenplatz 1 zur Wahl an.
Steffi Bernsee, Sprecherin des Kreisverbandes, äußerte dazu: „Ich freue mich sehr, dass wir so viele starke Frauen finden konnten, die auf unseren Listen antreten und uns dann hoffentlich im Kreistag vertreten.“
In der ersten Mitgliederversammlung des Kreisverbandes Barnim von Bündnis 90/Die Grünen im neuen Jahr stimmten die Teilnehmenden über das Wahlprogramm für die kommende Kreistagswahl ab. Nach lebhafter Diskussion fanden alle 18 Kapitel die Zustimmung der Mitglieder. Soziale Aspekte nehmen im aktuellen Programm einen breiteren Raum ein als früher, allerdings ohne die ökologischen Ziele in den Hintergrund zu drängen. In der nächsten Versammlung am 20. Februar soll das umfangreiche Programm nach redaktioneller Überarbeitung endgültig beschlossen werden. Anschließend wird eine Kurzfassung erstellt und beide Texte werden veröffentlicht.
In der MOZ vom 08.07.2014 wurde über die Einrichtung des Umweltausschusses berichtet: http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1299466/
Glückwunsch! Hoffe, dass es damit zu einer Stärkung umweltpolitischer Anliegen kommt!