Markus Schaefer

Der 52jährige Markus Schaefer lebt seit 2000 in Bernau-Pankeborn. Mit seiner Frau hat er drei Söhne im Alter von 16-29 Jahren. Er war von 2003-08 im Stadtparlament und Vorsitzender im Stadtentwicklungsausschuss. Dies liegt ihm als Architekt, Klimaschutzmanager und Stadtplaner besonders am Herzen:

“Bernau ist eine wunderschöne Stadt, verkehrsgünstig zur Metropole Berlin gelegen. Bernau profitiert von seiner Lage an Autobahn, Eisenbahn und S-Bahn. Mit diesen Pfunden gilt es, mit Bedacht zu wuchern:…”

Baugebiete sollten so ausgewiesen werden, dass Einfamilienhaus-, Doppel- und Reihenhausbebauung und Geschosswohnungsbau ausgewogen zur Fortentwicklung kommen.

“…Ich stelle aber fest, dass in Bernau für Einfamilienhaus-Siedlungen zu viel Raum verbraucht wird. Zukünftige Städte werden von kurzen Wegen zum Einkauf, zum Arzt und gegenseitiger, nachbarschaftlicher Hilfe leben.  Unsere Häuser und Nachbarschaften müssen flexibel nutzbar, barrierefrei und ökologisch nachhaltig werden. Von alldem steht viel zu wenig in den Bebauungsplänen. Die Weichen dazu stellen wir heute!

Dem Bürgermeister Handke halte ich vor, dass er keine aktive Stadtentwicklungspolitik betreibt, sondern nur auf Anfragen reagiert. Wir haben zu viele Gewerbegebiete. Wir haben eine unkoordinierte Einzelhandels-Entwicklung, die die Altstadt stiefmütterlich behandelt. So kann man kein Bernau der Zukunft entwickeln! Es braucht eine beteiligende, kreative Zielsetzung zur Stadtentwicklung Bernaus und eine zielgerichtete, parlaments-kontrollierte Umsetzung!  Dafür will ich mich einsetzen.

Der Verkehrsentwicklungsplan für Bernau muss für Radfahrer und Fußgänger aktiver umgesetzt werden – hier passiert seit 2004 fast nichts – Herr Handke tut dafür viel zu wenig! Die topografischen Möglichkeiten sind ideal – Bernau ist recht flach und relativ windschwach.

Lärm- und Luftreinhalteprobleme lassen sich bei aktiver Werbung für Alternativen zum Auto deutlich mindern. Richtung Klimaschutz müssen insbesondere bei der Gebäudebeheizung und -dämmung identitätswahrende Schritte gemacht werden: Also nicht überall Stuckfassaden einebnen mit Polystyrol-Altlast. Unsere Altstadt, Gründerzeitring und andere Gebiete leben von den Einzelcharaktern der Fassaden. Bernau verliert hier zuviel Gesicht. Das Zauberwort dazu heißt: Mut zu mehr Innendämmung!.

Doch auch beim Radeln über Bernauer Innenstadtpflaster verlieren die Radler fast sämtliche Schrauben – und zu viele gute Konzepte verschimmeln in den Schubladen des Bernauer Rathauses.

Die Einführung eines Gebäudemanagements in Bernau und auch der zusätzliche Schulstandort für die Montessorischule Niederbarnim sind ursprünglich auf meine Initiative zurück zu führen. Der Untersuchungsausschuss zum GEAB-Brand ebenfalls…also:

2014 – ALLE KRAFT AUF GRÜN!”

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