Markierung von Schutzstreifen für den Radverkehr

Beschlussantrag

Betreff: Markierung von Schutzstreifen für den Radverkehr

Beratungsfolge: 12.05.2009 Ausschuss für Bau, Planung und Umwelt
28.05.2009 Stadtverordnetenversammlung, öffentliche Sitzung

Beschlussvorschlag:

Entsprechend den Empfehlungen im Verkehrsentwicklungsplan realisiert die Stadtverwaltung kurzfristig die Markierung von Schutzstreifen für Radfahrer auf den folgenden Straßenabschnitten in kommunaler Trägerschaft:

  • Rudolf-Breitscheid-Str. (zwischen Weinbergstr. und Eisenbahnstr.)
  • Schönholzer Str. (zwischen Eberswalder Str. und F.-Weineck-Str.)
  • Spechthausener Str. (zwischen Eberswalder Str. und Prignitzer Str.)

 

Bezüglich der folgenden Straßenabschnitte in Trägerschaft des Landesbetriebes für Straßenwesen setzt sich die Stadtverwaltung für eine kurzfristige Realisierung ein:

  • Breite Straße (zwischen Schleusenstr. und Oderberger Str.)
  • Heegermühler Str. (zwischen Eisenbahnbrücke und Boldstraße)
  • Tramper Chaussee (zwischen Breite Str. und Heinrich-Heine-Str.)
  • Raumer-/Grabowstr. (zwischen W.-Seelenbinder-Str. und Brunnenstr.)

 

Die tangierten Knotenpunkte sind nach Möglichkeit in die Markierung einzubeziehen.

 

Begründung:

Im 2008 beschlossenen Verkehrsentwicklungsplan der Stadt wird als eine der Maßnahmen, die kurzfristig und ohne großen Finanzaufwand zur Erhöhung der Sicherheit und zur Verbesserung des Radverkehrs durchgeführt werden sollten, die Markierung von Schutzstreifen in bestimmten Straßenabschnitten empfohlen. Da diese Maßnahme keinen großen Aufwand erfordert, aber merklich zur Erhöhung der Sicherheit von Radfahrern beiträgt sowie die Attraktivität des Radfahrens erhöht, sollte sie auch kurzfristig umgesetzt werden.

 

 

Karen Oehler
Fraktionsvorsitzende