MAL RICHTIG ABSCHALTEN!

Pressemitteilung 13/09 vom 17. August 2009

Mit Barnimer Grünen zur Großdemonstration für den Atomausstieg nach Berlin

„Die letzten Pannen im Atomkraftwerk Krümmel haben eines erneut deutlich gemacht: Sicher ist bei der Atomenergie nur das Risiko!“, sagt der bündnisgrüne Bundestagskandidat Thomas Dyhr aus Bernau. Deshalb rufen die Barnimer Grünen dazu auf, am 5. September in Berlin gemeinsam mit Umweltverbänden, Bürgerinitiativen und Bündnisgrünen aus dem ganzen Bundesgebiet gegen die Verlängerungen der Laufzeiten von Atomkraftwerken und für einen konsequenten Ausstieg aus dieser Technologie zu demonstrieren.

Die Bundestagswahl am 27. September sei auch eine Abstimmung über die Zukunft des Atomausstieges, betont Thomas Dyhr. In der nächsten Legislaturperiode müssten planmäßig sieben alte Reaktoren wie Biblis und Brunsbüttel vom Netz gehen. „CDU und FDP wollen jedoch das Ende des Atomkonsenses, die Laufzeiten verlängern und Schrottreaktoren wie Krümmel weiter betreiben.“

In diesen Sommer waren zeitweise sieben der 17 deutschen Atomkraftwerke gleichzeitig außer Betrieb, ohne dass dies die Stromversorgung im Land beeinträchtigt hätte. Im Gegenteil! Deutschland exportierte selbst zu diesem Zeitpunkt noch Strom. “Die Atomkraft ist also verzichtbar und blockiert Investitionen in erneuerbare Energien, die sich auch in Brandenburg zu einem tragfähigen Wirtschaftsfaktor entwickelt haben.”, so Thomas Dyhr weiter. Auch die Vorgänge im Versuchsendlager Asse zeigen die Unvermeidlichkeit des Atomausstiegs.

Interessierte sind herzlich eingeladen, sich mit Thomas Dyhr und dem bündnisgrünen Landtagskandidaten Stefan Stahlbaum aus Panketal am Samstag, dem 5. September zwischen 10:00 und 11:00 Uhr am Bahnhof Bernau zu treffen und gemeinsam mit der Regionalbahn zur Demo nach Berlin zu fahren. Unterwegs wird Zeit für Gespräche sein. Weitere Informationen unter www.thomas-dyhr.de und www.campact.de.

Thomas Dyhr
Direktkandidat für die Bundestagswahl im WK 60 (Märkisch-Oderland/Barnim II)

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • Kreisverband Barnim
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