Seit 1995 lebt sie in Eberswalde, in der Kernstadt, und hat miterlebt und mitgestaltet, vor allem in der Bürgerstiftung Barnim Uckermark und mit ihren drei Pflegekindern, wie Eberswalde zu einer immer liebenswerteren Stadt geworden ist.
Sie unterrichtet Deutsch, Geografie und Politische Bildung, 10 Jahre am Gymnasium Finow, seit 8 Jahren am Gymnasium Wandlitz. Seither ist ihr auch das Pendeln mit dem Auto vertraut – statt mit Bus und Bahn den Arbeitsplatz erreichen zu können. Das soll sich ändern. In Eberswalde erledigt sie alles zu Fuß oder mit dem Fahrrad und will dabei noch sicherer und zügiger vorankommen können.
So kennt sie auch die Teilung Eberswaldes in sehr unterschiedliche Viertel; die Kernstadt ist in vielem schon sehr gut ausgestattet, für Finow, das Brandenburgische Viertel, die Messingwerksiedlung bleibt noch mehr zu tun. Jeder Teil soll seinen unverwechselbaren Charakter verstärken, mit deutlichen grünen Stadtunterbrechungen zwischen den Teilen und dem Finowkanal als Verbindung.
Ihre Schwerpunkte sind Siedlungsentwicklung, ohne die Stadtgrenzen auszudehnen, lieber vorhandene, schon früher bebaute Flächen zu reaktivieren und vor allem leer stehende Häuser und Fabrikgebäude als (bezahlbaren) Wohnraum oder anders kreativ nutzbar machen. Im Schulbereich gilt es, alle Schulen angemessen auszustatten, insbesondere auch die Oberschulen und Berufsschulen. Als drittes steht die Unterstützung bürgerschaftlichen Engagements, von der Freiwilligenagentur bis zum neuen Blumenplatz oder der AG Radverkehr.
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