Prof. Johannes Creutziger

Kandidat für die Stadtverordnetenversammlung Eberswalde und den Kreistag Barnim

Prof. Johannes Creutziger

Eberswalde wächst.

Wir brauchen neue Kitaplätze, gute Bildung für mehr Schüler*innen, eine verlässliche Schulsozialarbeit.

Ich möchte in der Innenstadt von Eberswalde eine hohe Aufenthaltsqualität, auch für Familien mit Kindern und für Senior*innen, mit Einzelhandel, Gaststätten, kulturelle Angeboten.

Dazu brauchen wir eine aktualisierte Verkehrsplanung, Förderung des Radverkehrs, Verbesserung des ÖPNV.

Die Mitwirkung der Bürger*innen bei allen Planungen, die die Stadt betreffen, finde ich sehr wichtig.

Als Stadt Eberswalde und Landkreis Barnim müssen wir unseren Beitrag zum Klimaschutz und zur Erhaltung der Artenvielfalt leisten. Das kann auch für uns ein besseres Leben bringen. Für Eberswalde wünsche ich mir vor allem vielfältiges Stadtgrün und eine Begrenzung der Flächenversiegelung sowie die stärkere Nutzung erneuerbarer Energien.

Eine zunehmende Herausforderung für Eberswalde sind die Kosten des Wohnens. Einfache Lösungen gibt es nicht. Eberswalde ist aber durch stadteigene WHG in einer vergleichsweise guten Position. Allgemein lässt sich das Problem nicht von Eberswalde allein lösen – die richtigen Rahmen auf Landes- und Bundesebene sind nötig. Durch gute Planungsarbeit, Ausnutzung von Förderungen, Unterstützung von Eigeninitiativen kann die Kommunalpolitik vieles zum “bezahlbaren Wohnen” beitragen.

Neubau ist vor allem in Brachen im Stadtgebiet anzustreben, nicht vorrangig durch Zerstörung von Wald am Stadtrand. Die Erhaltung und Verbesserung der sozialen Durchmischung ist schwierig, aber ein wichtiges Ziel.

Eberswalde braucht eine vielfältige Kulturszene, Freizeitangebote, eine bildungsfreundliche Atmosphäre.

Entscheidungen in der Politik entstehen oft als Kompromisse. Ich bin bereit, mit allen demokratischen Kräften zusammenzuarbeiten, gemeinsam nach kommunalpolitischen Kompromissen zu suchen.

Eine freie, offene Gesellschaft, die die Würde aller Menschen respektiert, ist mir sehr wichtig. Feindlichkeit, Benachteiligungen gegen Gruppen von Menschen, zum Beispiel nach Herkunft, Geschlecht, Alter ist vollkommen unakzeptabel.

Erfolgreiche Kommunalpolitik braucht die Mitwirkung der Bürger*innen. Offene, aber sachliche Diskussionen bringen uns voran.

Es gibt Probleme in Eberswalde, die die Kommunalpolitik nicht lösen, sondern höchstens am Rand beeinflussen kann. Zum Beispiel fehlen Lehrer*innen und Ärzt*innen. Hier bin ich gegen falsche Versprechungen.

Über mich:

Ich wohne seit 1980 in Eberswalde, ich habe lange an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung gearbeitet, seit 2018 bin ich im Ruhestand.

Nach 1990 war ich in mehreren Wahlperioden Mitglied des Kreistages Barnim und der Stadtverordnetenversammlung Eberswalde, dort zuletzt im Ausschuss für Soziales, Bildung, Kultur und Sport.

Ehrenamtlich bin ich in der Regionalgruppe Eberswalde des ADFC (Allgemeiner Fahrradclub Deutschland) aktiv, und ich beteilige mich an der Bildung für geflüchtete Jugendliche.

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