Unser Mitglied Toni Madel weißt auf zwei Artikel in der Süddeutschen Zeitung hin, welche die Entwicklung und Bedeutung der deutschen Sprache zum Gegenstand haben und äußerst geeignet sind, eine politische Debatte anzustoßen.
Wie sprechen wir in 50 Jahren?
Verflacht die deutsche Sprache?
Linguist Uwe Hinrichs, Professor für Südslawische Sprach- und Übersetzungswissenschaft an der Universität Leipzig, erklärt in dem Interview mit der Süddeutschen, was Einwanderung mit Sprachwandel zu tun hat – und wann der Genitiv verschwindet.
In dem zweiten Artikel geht es um den Gebrauch von Sprache und wie sie Stimmungen und damit auch Entscheidungen beeinflusst.
In Talkshows sind vor allem die Kampfbegriffe der Rechtspopulisten präsent. Linguistin Elisabeth Wehling erklärt, wieso das gefährlich ist und warum rationale Politiker die Menschen nicht erreichen.
Wir sind gespannt auf Ihre Kommentare.
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