Niederbarnimer Grüne unterstützen Bürgermeisterkandidat Lars Stepniak-Bockelmann

Die Grünen haben sich im Bürgermeister-Wahlkampf in Bernau positioniert. Sie unterstützen Lars Stepniak-Bockelmann und geben eine klare Wahlempfehlung für ihn. Sein grünes Profil und sein zukunftsorientiertes Wahlprogramm, das eine nachhaltige und klimafreundliche Entwicklung der Stadt in den Blick nimmt, hat die Grünen überzeugt. Das entschied der grüne Regionalverband Niederbarnim am 19.Mai 2022 in seiner Mitgliederversammlung in Bernau.

„Lars Stepniak-Bockelmann hat wirklich viele gute grüne Ideen für Bernau – und vor allem schon konkrete Konzepte, wie diese Ideen praktisch umgesetzt werden können“, erklärt Barbara Brecht-Hadraschek, Co-Sprecherin der Niederbarnimer Grünen in Bernau, die ausschlaggebenden Argumente für diese Wahlempfehlung.  

Das Statement von Bündnis 90/Die GRÜNEN, Regionalverband Niederbarnim zur Wahlempfehlung:

In seinem Wahlprogramm entwickelt Lars Stepniak-Bockelmann die Vision einer klimafreundlichen, lebenswerten Stadt für Jung und Alt. Seine Vorstellungen zur Bernauer Klimaneutralität bis 2035 und zur Mobilitätswende, beispielsweise durch Ausbau des ÖPNV sowie durch gezielte Förderung des Fahrradverkehrs und der E-Mobilität, stimmen mit unseren überein. Überzeugt hat uns zudem, dass er die ganze Verwaltung grüner, inklusiver, offener und bürgernäher gestalten will. Die ökologischen Stellhebel, die er dafür schaffen will, wie beispielweise die Schaffung eines Referates Klimaschutz im Baudezernat, Etablierung ökologischer Qualitätskriterien bei der Beschaffung oder eine optimierte Baumschutzsatzung, sind wichtige Schritte auf dem Weg zum klimaneutralen Bernau. Er hat auch innovative Ideen für niedrigschwellige Formate der Bürgerbeteiligung, vor allem mit Blick auf die Jugend. Als einziger Kandidat in den grünen Fragestunden nahm er außerdem zentrale Modernisierungsthemen wie die Digitalisierung der Verwaltung in den Fokus.

Unser Fazit: Er ist der Kandidat, der sowohl Erfahrung und Kompetenz aus der Verwaltung mitbringt als auch einen klaren ökologischen und sozialen Gestaltungsanspruch an das Amt des Bürgermeisters hat – genau die notwendigen Voraussetzungen, um Bernau gut durch die Herausforderungen der Zukunft zu steuern.

Die Niederbarnimer Grünen haben sich früh dafür entschieden, keinen eigenen Kandidaten ins Rennen zu schicken. Dabei war es zunächst offengeblieben, ob sie stattdessen einen Kandidaten oder eine Kandidatin einer anderen Partei unterstützen würden. „Wir haben dazu sowohl mit André Stahl, als auch mit Annette Kluth und Lars Stepniak-Bockelmann vor Ostern intensive Gespräche geführt und sie jeweils zu „grünen Fragestunden“ mit unseren Mitgliedern eingeladen“, berichtet Katharina Schreyer, Co-Sprecherin der Niederbarnimer Grünen. Gemeinsam hatten die Mitglieder zuvor kommunalpolitische Themen und Fragen erarbeitet, mit denen man ins Gespräch gegangen ist. Am 19. Mai zog die Partei schließlich in einer Mitgliederversammlung Bilanz und verglich die inhaltlichen Schwerpunkte der Kandidaten und Kandidatinnen. Das Votum für Lars Stepniak-Bockelmann fiel dabei fast einstimmig aus. „Lars Stepniak-Bockelmann will wie wir, dass sich Bernau nachhaltig und klimafreundlich weiterentwickelt. Seinen Ideen und durchdachten Konzepten für die Stadt können wir voll zustimmen, obwohl der Kandidat kein grünes Parteibuch hat“, sagt Barbara Brecht-Hadraschek.

1 Kommentar

  1. Markus Schaefer

    Die Entscheidung kann ich gut nachvolltiehen. Schließlich hat BM Stahl den grünen Antrag auf Klimaschutzmanager kraft vieler Stimmen aus seiner Verwaltung abgelehnt.
    Aber die SPD -Altgenossen waren damals auch dagegen…
    Irgendwie wird es Zeit für eine frische Brise…

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