In einer Sitzung am Montag in der vergangenen Woche haben die Mitglieder des Regionalverbands Oberbarnim von Bündnis 90/Die Grünen einen neuen Vorstand gewählt. Zum Regionalverband Oberbarnim, der eine Untergliederung des Kreisverbandes Barnim ist, gehören die Stadt Eberswalde, die Gemeinde Schorfheide, das Amt Joachimsthal, sowie das Amt Britz-Chorin-Oderberg. Als Sprecher*innen-Duo wurden Sarah Polzer-Storek und Julian Reimann gewählt. Die Beisitzer*innen Max-Alexander Lang und Heike Wähner vervollständigen das Vorstandsteam.
Jedes der neu gewählten Vorstandsmitglieder bringt eine Fülle an Erfahrung in der politischen Arbeit mit. Ein zentrales Anliegen des neuen Vorstands ist die Stärkung des ländlichen Raums.
„Wir wollen unsere Mitglieder aktiv einbeziehen und gemeinsam konkrete Lösungen für die Herausforderungen in unserer Region entwickeln“, sagt Sarah Polzer-Storek. „In Zeiten der Unsicherheit ist es wichtig, dass wir eng zusammenarbeiten, um die Anliegen der Bürger*innen effektiv zu vertreten.“
Der Regionalverband Oberbarnim setzt dabei auf starke Themen wie Gemeinwohlökonomie, soziale Gerechtigkeit und die Förderung nachhaltiger Entwicklung – und das mit einem klaren Ziel vor Augen: einen lebenswerten Barnim für alle!
Die Energie und der Optimismus, die während der Sitzung spürbar waren, nehmen die Grünen mit in den anstehenden Winterwahlkampf zur Bundestagswahl.
„Wir sind entschlossen, mit innovativen Ideen und voller Energie in den Wahlkampf zu starten. Wir kämpfen für die Stärkung unserer Demokratie und gegen Hass und Ausgrenzung. Wir werden für einen Barnim eintreten, der den Herausforderungen der Zukunft gewachsen ist“, erklärte der wiedergewählte Sprecher Julian Reimann.
Die Oberbarnimer Grünen setzen sich seit langem aktiv für zukunftsorientierte Themen wie Suffizienz ein und haben diese frühzeitig in den Mittelpunkt ihrer politischen Agenda gerückt. Mit ihren Ansätzen wollen sie praktische und umsetzbare Lösungen für aktuelle Herausforderungen in der eigenen Partei und darüber hinaus etablieren. Angesichts der drängenden Probleme wie Klimawandel, Artensterben und Ressourcenknappheit, sowie der steigenden sozialen Ungleichheit ist es unerlässlich, verantwortungsvolle und nachhaltige Strategien zu entwickeln. Nur durch einen proaktiven Ansatz können die Weichen für eine zukunftsfähige Gesellschaft gestellt werden und den Anforderungen unserer Zeit wirksam begegnet werden.
Ein großes Dankeschön gilt dem alten Vorstand, insbesondere der ausgeschiedenen Sprecherin Lydia Vogler.
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
PV-Freiflächenanlage in der Gemeinde Schorfheide
Die Gemeinde Schorfheide prüft eine Anfrage lokaler Investoren zur Errichtung einer
Photovoltaik-Freiflächenanlage in Klandorf. Als Einwohner der Gemeinde Schorfheide –
organisiert im Grünen Kommunalpolitischer Arbeitskreis Schorfheide (GKAKS) – haben wir
uns Gedanken gemacht, wie eine sachliche und gemeinwohlorientierte Entscheidungs-
findung aussehen kann.
Weiterlesen »
Eberswalde steht zusammen – Nach Kitaschließungen braucht es schnelle, kindgerechte Lösungen
Mit großer Sorge blickten die Stadtverordneten seit Monaten auf die finanzielle Schieflage der Volkssolidarität. Doch die plötzliche und kurzfristige Schließung der Kitas Regenbogen und Rappel-Zappel trifft Eberswalde hart und unerwartet….
Weiterlesen »
Parkraummanagement in Eberswalde – Chancen nutzen statt blockieren!
Das Parkraumkonzept für Eberswalde sorgt weiter für intensive Diskussionen in den politischen Gremien der Stadt. Nachdem die Beschlussvorlage im Finanz- und Sozialausschuss keine Mehrheit fand, wurde sie am 1. Juli…
Weiterlesen »