Der dritte Dürresommer in Folge zeigt uns: In Brandenburg wird das Wasser knapp. Auch im Barnim sinken die Pegel fast aller Seen und das Grundwasser, aus dem wir unser Trinkwasser beziehen, geht zurück. Erste Brunnen versiegen.
Dazu erklärt Dr. Michael Luthardt, Sprecher des Kreisverbands Barnim von Bündnis 90/Die Grünen: „Wasser wird in Zukunft immer mehr zu einem knappen Gut. Mit dieser Tatsache müssen wir umgehen und umdenken. Die Entnahme von Wasser aus Oberflächengewässern im Sommer zu verbieten, ist nur ein Weg. Wir müssen weiter denken.“
Michael Luthardt schlägt daher vor, gemeinsam mit allen Landnutzern und den Kommunen langfristige Konzepte zum Umgang mit dem zur Verfügung stehenden Wasser zu erarbeiten. „Wasser darf nicht mehr aus unserer Region abfließen. Gereinigtes Abwasser muss zur Versickerung gebracht werden. Das bei starken Regenfällen anfallende Wasser darf nicht achtlos über Gullys abgeführt, sondern muss auf ausgewiesenen Flächen zurückgehalten werden. Alle zur Entwässerung dienenden Gräben und Vorfluter sollten verschließbar sein.“, so Michael Luthardt.
Um eine Konzepterarbeitung möglichst schnell in Angriff zu nehmen, schlagen Bündnis 90/Die Grünen einen Wassergipfel im Landkreis vor.
Dr. Michael Luthardt
Sprecher des Kreisverbands Barnim
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