Die Niederbarnimer Grünen begrüßen den sich abzeichnenden Erfolg (das Quorum wurde offensichtlich erfüllt) beim 1. Bernauer Bürgerbegehren und beglückwünschen die Initiatoren (Gabriele Dittmann, Dagmar Enkelmann und Horst Werner ) und natürlich auch die anderen Unterschriftensammler zu diesem „Etappensieg“. 4844 Stimmen bedeuten ein mehr als starkes Signal gegen den bis heute nicht seriös begründeten Beschluss der SVV, aus dem WAV Panke-Finow auszutreten.
Wir finden es erfreulich, dass die Bernauerinnen und Bernauer sich nicht überrumpeln lassen und der angestrebten „Kleinstaaterei“ zumindest eine Denkpause verordnen wollen. Es wäre klug, wenn die Stadtverordneten den geäußerten Willen der Bürger akzeptieren und dem Inhalt des Begehrens entsprechen würden. Angesichts der erlebten Entschlossenheit muss den Gegnern des Austritts allerdings auch vor einem Bürgerentscheid nicht bange sein.
Mit den Vorstandsmitgliedern Thomas Dyhr, Klaus Labod (Stadtverordenter in Bernau) und Stefan Stahlbaum waren einige Parteimitglieder aber auch Unterstützer der Bündnisgrünen aktiv an den Bemühungen beteiligt. Der Regionalverband hatte schon zu Beginn des Bürgerbegehrens seine ausdrückliche Unterstützung erklärt.
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